IFC EBERT – Bewerbungsbilder für Berater
Die IFC EBERT ist ein familiengeführtes Beratungsunternehmen, welches jegliche Unternehmen, sozialwirtschaftliche Organisationen und öffentliche Verwaltungen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft begleitet. Unter dem Motto „Ungedachtes denkbar machen“ verfolgt die IFC EBERT einen ganzheitlichen Beratungsansatz, der ein nachhaltiges Lernen und eine dauerhafte Entwicklung der Mitarbeiter, der Führungskräfte und der gesamten Organisation ermöglicht. Denn nur ein Unternehmen, in welchem gemeinsam gelernt und zusammen weiter gedacht wird, wird auch in den zukünftigen turbulenten Zeiten die richtigen Antworten auf die Fragen seiner Kunden finden.
Um den aktuellen Kunden der IFC EBERT, und allen, die es noch werden wollen, diese Beratungsphilosophie, die damit verbundenen Produkte, sowie verschiedenen Seminare noch etwas anschaulicher vermitteln zu können, hat das Unternehmen eine neue Website an der Start gebracht. Und da dort jetzt alles neu glänzt und funkelt, sollten auch die Fotos der Beraterinnen und Berater entsprechend neu und frisch zur Geltung kommen.
Zum Glück kannte man dort jemanden, der sich mit so etwas auskennt und schwupps war hier in meinem stylischen Esslinger Fotostudio ein Fototermin vereinbart… ok, das „Schwupps“ hat wegen Koordinationsproblemchen der Mitarbeiter vielleicht etwas länger gedauert… aber zählte in dieser Größenordung immer noch zu „schwupps“.
Das Bewerbungsbild für jeden Tag
Als Dienstleister steht man vor der Herausforderung, immer wieder neue Kunden von den eigenen Dienstleistungen zu überzeugen. Und damit leider – oder zum Glück – auch von sich selbst. Denn die Person und ihre Arbeit lässt sich in vielen Branchen nicht wirklich voneinander trennen. Während sich kein Mensch die Frage stellt, ob der Bäcker seiner leckeren Frühstücksbrötchen möglicherweise ein Rüpel und Unsympath ist, muss ein Dienstleister auch immer mit seiner Person überzeugen.
Eine Herausforderung, die mir auch nicht unbekannt ist, denn das ist bei Beratern nicht anders als bei Fotografen. Diese Thematik macht die Bilder für eine Unternehmens-Website irgendwie immer auch zu einer Art Bewerbungsfoto, mit dem sich die abgelichteten Personen bei immer neuen Kunden bewerben müssen… und für diese Erkenntnis habe ich jetzt nicht einmal einen Berater gebraucht.
Zwischen Schiffskasko und Thekentruppe
Die große Herausforderung des Shootings lag vor allem darin, die richtige Wirkung und Atmosphäre auf den Bildern herüberzubringen. „Sympathisch“ wollen ja immer alle wirken auf ihren Fotos, wenn sie nicht gerade im Inkasso-Gewerbe unterwegs sind. Das bewerkstelligt dann auch fast jeder Fotograf, verschafft doch ein Lächeln, und wenn es auch erzwungen ist, auch dem größten Unmenschen einen Hauch von Sympathie. Zumindest auf den ersten Blick. Schwieriger wird es schon, wenn die Anforderung darin liegt, gleichzeitig Seriosität als auch Offenheit und Begeisterung erwecken.
Also sollten die Damen und Herren nicht den „Esprit“ der Abteilung Schiffskasko der Generalversicherung Warnemünde vermitteln. Aber trotzdem nicht den Eindruck einer Thekentruppe machen, schließlich soll hier jemand die richtigen Ansprechpartner für die strategische Entwicklung seines Unternehmens vorfinden. Im Grunde also einfach Menschen, mit denen man gerne zusammenarbeiten möchte, und denen man abnimmt, dass sie dabei auch gute Arbeit abliefern.
Casino-Kapitalismus im Fotostudio?
Ein gängiger Vorwurf an Unternehmensberater ist ja immer, dass diese Berufsgruppe gerne anderen erzählt, was sie besser machen könnten, ohne es selbst besser zu können. Gute Ratschläge von jemandem, der sich dann freut, dass es jemand anderes machen muss. Um diesen Vorwurf einmal auf die Probe zu stellen, habe ich dem Geschäftsführer der IFC EBERT, Herrn Professor Steinhübel, einmal die Möglichkeit gegeben sich an meiner Profession zu versuchen.
Ich denke die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, auch wenn mich – noch – nicht die Sorge umtreibt, bald von frischer Konkurrenz aus Nürtingen vom Markt gefegt zu werden.
Während in anderen Unternehmen schnell die Panik ausbricht, sobald „die Berater im Haus sind“, verlief meine Begegnung ausgesprochen angenehm. Die einzige Verbindung zum gefürchteten Casino-Kapitalismus lag eigentlich darin, dass insbesondere die Herren aus dem Hause IFC EBERT nur schwer davon zu überzeugen waren, die Finger vom gut erhaltenen Spielautomaten in meinem Studio zu lassen und sich auch mal vor die Kamera zu begeben. Da musste sich dann manch einer erst einmal daran gewöhnen, jetzt statt hoffentlich interessierter Zuhörer im Seminar, nur noch eine Kameralinse vor sich zu haben. Dozent ist eben nicht gleich Model.
Trotzdem sind am Ende viele schöne Fotos des IFC EBERT Teams entstanden, welche die bunt gemischte Mannschaft entsprechend sympathisch darstellen. Und das sogar in einem Zeitrahmen, der sich in allen eng getakteten Beraterkalender hat unterbringen lassen.
ZITAT IFC EBERT: Wenn Sie aus dem Fenster sehen haben Sie eine Aussicht. Wenn Sie Ihr Unternehmen für die Zukunft rüsten, haben Sie eine Vision. Was wir eröffnen, ist Ihre Perspektive !
Meine Perspektive durch die Kamera war mehr als gut… dann mal weiter so, liebe IFCler !
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Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,
Michael