Vom Fotograf zum Autospezialist
In den DIE AUTOSPEZIALISTEN-Filialen finden die Kunden persönliche, kompetente Beratung, sowie fachmännische Leistungen und Markenqualität zum fairen Preis. Dank langjährigem Know-how, bestens geschultem Fachpersonal und inhabergeführten Meisterwerkstätten stehen DIE AUTOSPEZIALISTEN für 100 % Qualität.
Neben einem großen Sortiment vor Ort können über 100.000 Teile in der Regel innerhalb 24 Stunden geliefert werden. Die fachmännischen Reparaturen in den geprüften Meisterwerkstätten sorgen für einen vollen Erhalt der Herstellergarantie. Gezielte Diagnosestellung mit modernster Technologie und persönliche Beratung durch geschultes Fachpersonal sorgen dafür, dass sich die Kunden in den DIE AUTOSPEZIALISTEN-Filialen bestens aufgehoben fühlen.
Wer jetzt meint, dass das alles zu gut klingt, um wahr zu sein, oder das ein oder andere noch mal genauer erklärt haben möchte, wendet sich in Zukunft einfach an mich, also natürlich an den AUTOSPEZIALISTEN Carl. Warum ich den Carl und mich selbst zur Zeit manchmal verwechsle, und das vielleicht anderen genauso gehen könnte, ist eine längere Geschichte.
Und die ergab sich so…
Auf der Suche nach Carl
DIE AUTOSPEZIALISTEN entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen CARAT AUTOTEILE-WELT und AUTO plus. Um gemeinsam alte und neue Kunden zu begeistern, sollte der Markenauftritt überarbeitet werden, also mit YouTube Filmen, Website, Flyern, Prospekten – das ganze Programm. Um die noch junge Marke direkt menschlicher und greifbarer Wirken zu machen, hatten DIE AUTOSPEZIALISTEN die Idee von „Carl – dem AUTOSPEZIALIST“ als Werbegesicht. Mir sollte dann die Aufgabe zuteil werden, diesen einen Carl dann für die Werbebilder fotografisch festzuhalten.
Bei einem ersten Meeting mit dem Unternehmen fragte ich mich zunächst, warum ich von den Marketingverantwortlichen vor Ort so neugierig beäugt wurde. Glücklicherweise löste sich das Rätsel schnell auf: Aus ihrer Sicht saß der ideale Carl bereits vor ihnen. Mit nicht allzu viel Überredungskunst habe ich mich also dazu breit schlagen lassen, mich damit zu arrangieren, dass ich Carl nicht in Setcards, sondern direkt morgens im Badezimmer-Spiegel finde.
Selfies von der alten Schule
Da ich nun auf einmal wieder selbst vor der Kamera stand, statt wie gewohnt dahinter, musste ich natürlich jemanden finden, der meinen eigentlich angedachten Platz einnimmt. Wobei ich das „natürlich“ hier eigentlich zurücknehmen möchte, da es mich an dieser Stelle doch etwas alt wirken lässt. Es gibt da nämlich eine Grenze zwischen der Generation, die sich sicherlich auch gefragt hat, wer denn jetzt die Fotos machen soll, wenn ich vor der Kamera stehe… und dieser Generation, die vielleicht gar keine Idee hat, was man mit einer Kamera denn sonst fotografieren soll, außer sich selbst. Aber zurück zum Thema:
Denn an diesem Tag war ich gerne von der alten Schule, verzichtete auf Wettrennen mit dem Selbstauslöser oder Instagram Selfies und überlies die Kamera meinem Freund und Assistenten Andreas Otto. Zum einen kann ich mich ja doch nicht um alles kümmern. Und zum anderen hat er die Sache – wie ihr im Making-of Video und an den Ergebnissen sehen könnt – ja herausragend gut macht. Also quasi Heimspiel in wirklich Allem vor und hinter der Kamera im eigenen Studio in Esslingen. Dazu noch „meine“ Charlie für Hair&Makeup, der ich jetzt zum erst mal „vom Spiegel aus“ zuschauen konnte, was eine Stylistin so alles an Haut und Haaren anstellt, um mich eben etwas wie CARL aussehen zu lassen.
Vom Objektiv zum Sechszylinder
Am Anfang war die Rolle natürlich etwas ungewohnt und auch ein klein wenig herausfordernd. Schließlich war ich jetzt „Carl – DER AUTOSPEZIALIST.“ Großgeschrieben. Dahin war es von „Micha – kann auch Auto fahren“ schon ein kleiner Schritt. Zwar hat man als Fotograf beruflich natürlich auch mit technischen Gerätschaften zu tun. Aber Stativ und Objektiv sind eben doch noch mal ein bisschen etwas anderes als Nockenwelle und Sechszylinder (… fällt mir gerade dazu ein, dass ich bei der Bundeswehr als junger Rekrut in den ersten Tagen mal in die BW-Werkstatt geschickt wurde, um für den alten Kübelwagen auf der dortigen Hebebühne ein „grünes Vergaserbirnchen“ zu holen… ähm ja, ich kam dann zu meinem Unteroffizier zurück mit der Aussage, dass es momentan nur „blaue Vergaserbirnchen“ auf Lager gäbe… das mal dazu).
Über die Frage, ob ich denn schon wirklich genug Autospezialist war, konnte ich mir aber nicht mehr allzu viele Gedanken machen. Denn bei diesem Shooting musste ich erst einmal wieder damit klar kommen, wie es denn so ist, VOR der Kamera zu stehen. Das bedeutet: Man steht im wahrsten Sinne des Wortes im Licht, alle Augen sind auf einen gerichtet, man bekommt viele mehr oder weniger hilfreiche Anweisungen, und muss dabei natürlich noch freundlich lächeln und eine gute Figur machen. Das sieht von meinem üblichen Blickwinkel hinter der Kamera heraus betrachtet irgendwie immer ein bisschen einfacher aus…
Filme mit Carl
Damit Carl in den unterschiedlichen Medien entsprechend zur Geltung kommt, wurde ich – bzw. natürlich Carl – in verschiedenen Kleidungsstilen werbewirksam fotografiert. Darum mussten heute die Outfits mal nicht zur Handtasche, sondern zur Felge und zum Schraubenschlüssel passen. In der Kategorie „Outfitwechsel“ habe ich an diesem Tag also schon mal alle Mechaniker-Kollegen hinter mir gelassen.
Neben vielen Fotos hatte ich auch die Ehre, in mehreren Werbevideos den Carl geben zu dürfen. Glücklicherweise stand mir hier meine kleine Model-Kollegin Leandra zur Seite, sodass das Lampenfieber hier schnell verschwunden war. So könnt ihr Carl – den AUTOSPEZIALISTEN jetzt auch auf YouTube und Facebook bewundern und auch hilfreiche Informationen und Ratschläge rund ums Auto abholen.
Euer Carl – der AUTOSPEZIALIST alias Michael Diehl…. oder umgekehrt !
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Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,
Michael